NEHEMIA | Gottes Wort belebt Sein Volk

NEHEMIA | Gottes Wort belebt Sein Volk

Vom französischen Maler und Grafiker Paul Gustave Doré (1832-1883) stammt dieser Holzschnitt „Nehemia bei den Wänden Jerusalems“ aus der Zeit der Romantik (entstanden um 1866). Er entstammt einer Reihe von Holzstichen, die als Illustrationen für eine Prachtausgabe der Bibel in französischer Sprache (Verlag Tours) gefertigt wurden. Dorés Bibel-Illustrationen gehören zu den bekanntesten überhaupt, er gilt als einer der größten Meister dieses Genres. Die 230 Bibelgraphiken von Doré wurden unter anderem von den berühmten Graphikern Pisan, Pannemaker und Laplante gestochen. Doré wurde nur 51 Jahre alt, hinterließ aber ein imposantes Œuvre mit mehreren tausend Einzelstücken. (Bildquelle: wikimedia.org, gemeinfrei).

Eine Anwendung. Nehemia studierte nach seiner Rückkehr nach Jerusalem den teilweise desolaten Zustand der Stadt, deren Bewohner entmutigt und geistlich ziellos geworden waren. In großem Gottvertrauen betrieb er die richtigen Maßnahmen zur Fortsetzung des Wiederaufbaus des geistlichen Zentrums des vor einigen Jahrzehnten ins babylonische Exil vertriebenen und nun zurückgekehrten Volkes Israels (Südstämme). Die Rückkehr zu Gottes Wort und dessen entscheidende Wirkung zur geistlichen Wiederbelebung und Reformation des Volkes Gottes ist für alle Zeiten zum ermunternden und richtungsgebenden Vorbild geworden (Link: Präsentation einer Predigt über Neh 8:1-12: „Wie Gott geistliche Erweckung durch Sein Wort bewirkt“).

Zur Zusammenfassung des Bibelbuches Nehemia.