Die ersten fünf Bücher der Heiligen Schrift (Bibel), die Tora (hebr. Tora = „Weisung“, „Belehrung“;  griech. Pentateuch = „Fünfgefäß“ = „fünf Buchrollen“),  wurden von Mose verfasst und lehren uns einige grundlegende Lektionen über Gott. Es geht dabei um Grundwahrheiten, die jeder, der Gott besser kennen lernen will, kennen und anwenden muss.

• Genesis: Die Souveränität Gottes – Gott ist der Oberste Souverän.
• Exodus: Das Heil Gottes – Gott ist der eine, allmächtige Retter.
• Levitikus: Die Heiligkeit Gottes – Gott ist absolut heilig.
• Numeri: Der Zorn Gottes – Gott ist ein zu fürchtender Richter aller.
• Deuteronomium: Die Liebe Gottes – Gott ist reich an Liebe und Gnade.

Das alles zusammen genommen offenbart viel über Gott und Seine Absichten: Der souveräne Gott, der absolut heilig ist, muss auf alle Sünde mit Zorn und Gericht reagieren. Aber weil er auch reich an Liebe und Gnade ist, bietet Er einen Weg der Rettung für alle Menschen, die sich Ihm im Glauben anvertrauen. Die Vorbilder (Typen) des AT werden im NT erklärt und auf Christi Person und Rettungswerk ausgedeutet.

Jedes der 5 Mose-Bücher wird im NT zitiert. Jesus Christus, der Sohn Gottes Selbst, bestätigt die Autorschaft Moses mit Zitaten aus Genesis bis Deuteronomium. Viele Fäden, die in Genesis beginnen, finden im letzten Buch der Bibel (Offenbarung) ihre endzeitliche Verknüpfung und Erfüllung und demonstrieren damit die Einheit der Heiligen Schrift.